GMP Gruppe aus Nordhorn

ZEIT BLEIBT RAUM | DAS VERWALTEN WIR

"STANDORTE MÜSSEN SICH BEWEGEN DÜRFEN. ABER SIE MÜSSEN AUCH ANDERE BEWEGEN KÖNNEN."

Die Entscheidung zur Planung und Realisation eines Projektes ist vor allem immer auch eine Entscheidung für einen bestimmten Standort. Denn Wohnen ist immer nur so attraktiv wie der Gesamtkontext einer Wohnlage innerhalb einer städtischen Topographie, innerhalb einer vorhandenen oder neu entstehenden Nachbarschaft, innerhalb einer kulturellen Infrastruktur. Dass zum Zeitpunkt X des Bauabschlusses wirklich „alles passt“, ist eher unwahrscheinlich. Jedes der genannten Kriterien unterliegt jedoch einer besonderen Dynamik, die über die Zukunft einer Wohnsituation mitentscheidet – und damit auch über die Zufriedenheit des Menschen in seinem Individualumfeld. Das Gefühl von Sicherheit und Geborgenheit wird somit stets von zahlreichen, teils komplexen Interdependenzen beeinflusst.

Nicht jede davon lässt sich gezielt steuern, weil sie sich als Reaktion auf Entscheidungen der Tagespolitik oder als Ergebnis des gesellschaftlichen Wandels äußert. Eine Projektplanung, die sich der nachhaltigen Attraktivität von Standorten verpflichtet, kann die Zukunft dieser Standorte daher ebenfalls nicht in jedem Detail voraussehen. Aber sie kann durch einen geschärften Blick auf den Gesamtkontext die positiven Voraussetzungen dafür schaffen, dass das Quartier auch nach Jahren und Jahrzehnten noch ein allumfassend großes Potenzial für eine wertgeschätzte Wohnumgebung besitzt. Eine Wohnumgebung, innerhalb derer die Menschen ihr eigenes Zuhause nicht als isolierten Mittelpunkt, sondern als inspirierenden Ausgangspunkt ihres Lebens auffassen und empfinden dürfen.

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Wir sind alle Spezialisten eines bestimmten Faches, im Tagesgeschäft agieren wir aber auch wie Generalisten. Das heißt, vom Sekretariat bis zur Geschäftsführung ist jeder über den aktuellen Stand jedes Projektes informiert. Jeder kann mitreden, denn jede Meinung ist gefragt. Dies bringt wertvolle Impulse auf allen Schritten einer Projektierung.

David Korte

Geschäftsführer GMP Projekte

DAVID KORTE UND MICHAEL MAAS SIND SEIT 2005 UND 2010 IN DER GESCHÄFTSFÜHRUNG VON GMP AKTIV. IHRE ENTSCHEIDUNGEN PRÄGEN HEUTE BEI DER PLANUNG UND UMSETZUNG VON PROJEKTEN MASSGEBLICH ALLE OPERATIVEN SCHRITTE.

Was zeichnet die Arbeit im Team vom GMP aus?

Wie bei so vielen anderen Dingen im Leben macht es auch bei uns die Mischung: GMP führt unterschiedliche persönliche Erfahrungshorizonte zusammen. Unsere wurzeln liegen einerseits im klassischen Wohnhaus- bzw. Wohnungsbau und dehnen sich andererseits bis ins Immobilien- Investment-Management aus. Im Laufe der Zeit sind wir an unseren Aufgaben gewachsen – aber die Aufgaben eben auch an uns.

Was heisst das genau?

Das traditionelle Kerngeschäft der GMP, die Projektierung von Pflegeheimen und Seniorenresidenzen, entwickelte ab einem bestimmten Zeitpunkt eine Dynamik, die neue Konzeptideen angestoßen hat. Seitdem haben wir uns auch im klassischen Wohnungsbau vom Gedanken der kleinteiligen Einzelbebauung gelöst und sind heute primär in der Entwicklung von Grundstücken und Wohnquartieren aktiv. Dank unserer personellen Struktur können wir diese Großprojekte souverän stemmen.

Sie haben sozusagen ein optimal aufgestelltes Team?

Ja, das sehen wir auch so. Wir sind alle Spezialisten eines bestimmten Faches, im Tagesgeschäft agieren wir aber auch wie Generalisten. Das heißt, vom Sekretariat bis zur Geschäftsführung ist jeder über den aktuellen Stand jedes Projektes informiert. Jeder kann mitreden, denn jede Meinung ist gefragt. Dies bringt wertvolle Impulse auf allen Schritten einer Projektierung – sei es bei der Ideenfindung, in der Akquise, Vertriebsgestaltung oder Bauumsetzung.

Das klingt nach sehr viel Flexibilität, aber wie geht dies im konkreten Einzelfall mit einer differenzierten und komplexen Projektplanung zusammen?

Intern arbeiten wir alle Projekte anhand eines hauseigenen, stringenten Entwicklungs- und Umsetzungsleitfadens ab. Dieser wird von allen Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern verinnerlicht. Die „Flexibilität“ ist also immer auch ein Ausdruck unseres strategischen Firmenleitbildes und führt dazu, dass jeder ganz automatisch im Sinne des Projekterfolges denkt und handelt. Natürlich erledigt sich dies nicht ein für allemal von alleine. Daher reden wir alle viel miteinander und tauschen die Projektgedanken intensiv aus.

Können sie kurz auf diesen Leitfaden eingehen, der ihr Denken und Handeln bei GMP prägt?

Prinzipiell handelt es sich hier um einen dreistufigen Bewertungs- und Strategieplan, dem sich jedes Projekt unterordnen muss. Die Strategieschritte werden dann im Einzelnen in viele ineinander greifende Planungs- und Umsetzungsschritte zerlegt. Da es auf dieser zweiten Aktionsstufe äußerst komplex zugehen kann, werden für jeden einzelnen Schritt konkrete Verantwortungen und Verantwortungsträger definiert. Am Ende fügen sich dann alle Ebenen zu einem sinnvoll geplanten, wirtschaftlich interessanten und auf lange Sicht nachhaltigen Projekt zusammen.

Insbesondere der Nachhaltigkeitsgedanke spielt in der Unternehmensphilosophie von GMP eine entscheidende Rolle. Welche Dimensionen nimmt dieser Anspruch ein?

Nachhaltigkeit ist für uns das A und 0. Die Aufgabe liegt darin, die Wünsche der Menschen im Einzelnen zu erkennen. Die große Herausforderung ist dann, diese individuellen Wünsche in einen gesamtgesellschaftlichen Kontext zu fassen und ihn in die Zukunft zu projizieren. Denn wir wollen und werden nur das bauen, was auch morgen und übermorgen noch gefragt ist – das heißt, wo sich Menschen über viele Nutzergenerationen hinweg zu Hause fühlen können. Um dies sicherzustellen leisten wir im Vorfeld unserer Planungen sehr viel Analyseaufwand bezüglich der Lage des Standortes, der örtlichen wie überregionalen Demographie und Ähnlichem mehr. Aber natürlich geht auch die nachgelagerte Bauumsetzung bezüglich Materialien, Energiebilanz und dergleichen bis ins Detail auf die Nachhaltigkeit ein.

Darüber hinaus engagieren sie sich aber auch sozial in jener Gesellschaft, die ihre Objekte bewohnt bzw. bewohnen wird.

Ja, das stimmt – und dies ist eigentlich die Konsequenz aus der Nachhaltigkeitsidee. Denn was nützt ein architektonisch ansprechendes und infrastrukturell funktionierendes Wohnquartier, wenn die Menschen vor Ort sich nicht miteinander vertragen? Deshalb haben wir speziell für diesen Unternehmenspart eine eigene Stiftung gegründet. Mit unserem Engagement im Sport, im europäischen Jugendaustausch, bei der Kooperation mit Einrichtungen der Behinderten- und Altenhilfe versuchen wir einen gewissen eigenen Beitrag zu leisten: Ein bisschen mehr Harmonie hat schließlich noch niemandem geschadet.

Das verwalten wir:

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